Ein Blick in die Google Newsseite zum Begriff ‚Content Marketing‘ beweist, was sich in der Branche alles bewegt. Allein die Überschriften der Texte lassen vermuten: Erfolg ist ohne eine ausgereifte Content Marketing Strategie im Internet nicht mehr möglich. Wer alles richtigmachen und eine perfekte Content Strategie entwickeln möchte, sollte nicht nur eine To-do-Liste, sondern vor allem eine Dont-do-Liste anfertigen. So räumen Sie schon im Vorfeld alle Stolperfallen aus dem Weg. Es sind genau 5.

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1.      Content Marketing ist kein Haufen Text oder Quietsche-Entchen schwimmen nicht immer oben

In den Köpfen vieler Unternehmen, die schon einmal was von Suchmaschinenoptimierung gehört haben, ist Content Marketing gleichzusetzen mit der Produktion von ganz viel Text. Wenn man in eine leere Badewanne eine Quietsche-Ente setzt und dann das Wasser laufen lässt, dann steigt das Entchen parallel zur Wassermenge immer weiter nach oben. Nach diesem einfachen, physikalischen Prinzip funktionieren Suchmaschinen leider nicht. Ansonsten würde eine Anleitung a la ‚5 Schritte bis zum Abgrund‘ irgendwann eine ‚100.000 Schritte-Anleitung werden, die niemand mehr liest und deren Mehrwert gegen Minus Null geht.

2.      Jetzt kaufen! Über den missbräuchlichen Umgang mit der Call-to-action

Schlecht gemachte Inhalte gehen so: Sie sehen ein Bild und eine vom Hersteller übernommene kurze Auflistung der Produktdaten. Rund 80 Prozent der Seite werden allerdings von einem roten, leuchtenden Button mit der Aufschrift ‚Jetzt kaufen‘ ausgefüllt. Dem unmündigen Nutzer soll keine große Entscheidungsfreiheit gelassen werden. Gut gemachte Inhalte verzichten auf diesen Hokuspokus. Sie liefern Argumente, deren logische Konsequenz ein ‚Jetzt kaufen‘ ist. Dabei steht die Bedürfnisorientierung im Fokus. Produkt- und Dienstleistungsbeschreibungen holen den Kunden ab und bieten ihm auf dem Punkt eine Lösung für sein Problem. Der Kunde bekommt das Gefühl, nicht mehr länger suchen zu müssen und scannen die Seite schon von sich aus nach dem ‚Jetzt kaufen‘-Button ab. Er könnte sich theoretisch auch in Schriftgröße 4 am linken unteren Rand der Seite befinden.

3.      Ein Homepage-Text ist kein Dozent. Gegen bunte Schmetterlinge in Schulheften

Viele Unternehmer, die ihre Webtexte selbst verfasse, neigen zum Monolog. Sie sehen sich selbst als Dozenten an, der auf einem Podest vor dem geneigten Publikum spricht. Er erklärt, überzeugt, begeistert – aber er vergisst dabei, den Kunden anzusprechen. Ein Text darf keine Vorlesung sein. Er muss den Leser direkt ansprechen. Sie kennen das Phänomen aus der Schule: Wenn der Lehrer vorne am Pult saß und monologisch aus einem Buch vorlas – wie lange hat es gedauert, bis Sie bunte Schmetterlinge in Ihr Schulheft gemalt haben?

 

4.      Content Marketing bedeutet,
gute Texte schreiben zu lassen

Genau!

 

5.      Ihre Web-Inhalte müssen den Finger in die Wunde legen

Auch wenn Ihnen Ihre Eltern etwas anderes beigebracht haben: Vergessen Sie Ihre Erziehung. Als erfolgreicher Internet-Unternehmer müssen Sie die Kunden genau dort treffen, wo sie am verletzlichsten sind. Sie müssen Ihr Schwert direkt in die Schulter bohren. Ihr Kunde ist auf Ihrer Homepage, weil er ein Problem hat. Seine Toilette ist verstopft und er sucht dringend einen Not-Klempner oder die Kundin sucht neue Kleidung für die Hochzeit der besten Freundin, auf der sie den Ex zurückgewinnen will. Was auch immer Sie im Internet verkaufen: Sie verkaufen mit Ihren Inhalten die Lösung eines Problems.

 

Ehrlich gesagt: wir haben Ihnen an dieser Stelle nicht alle Geheimnisse verraten, die Ihre Homepage-Inhalte zum Erfolg pushen. Wir wollen schließlich, dass Ihre Texte aus unserer Agentur Alleinstellungsmerkmale haben, die Sie gegenüber Ihrer Konkurrenz konkurrenzlos machen.

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